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Einzigartiges Netzwerk

Universitäten, Forschungseinrichtungen und Bundesbehörden haben sich in einer übergreifenden Initiative zusammen gefunden, dem KlimaCampus Hamburg. Das Netzwerk ermöglicht den Austausch, bündelt Kompetenzen und hilft, Synergien zu nutzen.

Kräfte bündeln

Zwölf Hamburger Einrichtungen sind derzeit am KlimaCampus Hamburg beteiligt. Sie betreiben Grundlagenforschung wie das Max-Planck-Institut für Meteorologie, die Universität Hamburg und das Helmholtz-Zentrum Geesthacht, oder haben ihre Expertise im angewandten Bereich wie die Technische Universität Hamburg-Harburg und die HafenCity Universität.

Hinzu kommen Bundesbehörden: das Seewetteramt des Deutschen Wetterdienstes, das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie sowie die Bundesanstalt für Wasserbau. Weitere Partner im Netzwerk sind das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut und das Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik, das Climate Service Center Germany (GERICS) und das Deutsche Klimarechenzentrum.

Begleitet wird die Zusammenarbeit der Partner von der Behörde für Stadtentwicklung und Energie (BUE) und der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung (BWFG) der Freien und Hansestadt Hamburg. Die BUE koordiniert die Klimapolitik Hamburgs, dazu gehört als wesentlicher Bestandteil die Anpassung an den Klimawandel. Klimaforschung, als einer der großen Forschungsschwerpunkte in Hamburg, wird von der BWFG in besonderem Maße gefördert.


  • Bundesanstalt für Wasserbau (BAW)

    Die Bundesanstalt für Wasserbau

    Die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) arbeitet und forscht für den Erhalt und die Weiterentwicklung des Wasserstraßennetzes als sicherer, wirtschaftlicher und umweltverträglicher Verkehrsträger. Bei Aus- und Neubau, Betrieb und Unterhaltung der Wasserstraßen in Deutschland ist die BAW der zentrale Dienstleister und Berater.

    www.baw.de

  • Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)

    Bundesamt für Schifffahrt und Hydrographie

    Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) ist der zentrale maritime Dienstleister in Deutschland. 850 Beschäftigte in Hamburg und Rostock mit fünf Schiff en vermessen Nord- und Ostsee und erheben Daten über die Meere, warnen vor Sturmfl uten, beo bachten das Eis und erstellen Seekarten – das BSH betreibt Meeresforschung, berät und vernetzt maritime Akteure.

    www.bsh.de

  • Climate Service Center Germany (GERICS)

    Climate Service Center Germany (GERICS)

    Das Climate Service Center Germany (GERICS) des Helmholtz-Zentrums Hereon, Zentrum für Material- und Küstenforschung stellt wissenschaftlich fundierte Produkte und Dienstleistungen bereit. Ziel ist es, Politik, Verwaltung und Wirtschaft bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen und sie in die Lage zu versetzen, fundierte Entscheidungen zu treffen.

    www.climate-service-center.de

  • Deutsches Klimarechenzentrum (DKRZ)

    Deutsches Klimarechenzentrum (DKRZ)

    Über das Deutsche Klimarechenzentrum (DKRZ) erhalten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Zugang zu Hochleistungsrechnern und Datenspeichern. Mit modernsten Ressourcen und Computerprogrammen können hier die komplexen Prozesse in Atmosphäre, Land und Ozean simuliert und Zukunftsszenarien berechnet werden. Darüber hinaus unterstützt das DKRZ bei der Optimierung von Klimamodellen sowie der Auswertung, Visualisierung und Archivierung von Klimadaten.

    www.dkrz.de

  • HafenCity Universität Hamburg (HCU)

    HafenCity Universität Hamburg (HCU)

    Die HafenCity Universität Hamburg (HCU) konzentriert ihre Bildungs- und Forschungsaktivitäten auf die Zukunftsfähigkeit von Metropolen. Im Mittelpunkt stehen Strategien und Konzepte für Klimaschutz und Anpassung in Städten. Lehre und Forschung umfassen dabei die gesamte Bandbreite an Disziplinen, die für das Verständnis und die Gestaltung der urbanen Umwelt relevant sind.

    www.hcu-hamburg.de

  • Hamburgisches WeltWirtschafts-Institut (HWWI)

    Hamburgisches WeltWirtschafts-Institut (HWWI)

    Das Hamburgische WeltWirtschafts-Institut (HWWI) ist ein wirtschaftswissenschaftlicher Think Tank. Im HWWI werden Zukunftsfragen einer globalen Gesellschaft identifiziert und relevante sozio-ökonomische Zusammenhänge analysiert. Im Zentrum steht der Transfer aus Wissenschaft und Forschung in die Praxis von Wirtschaft und Politik.

    www.hwwi.org

  • Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH)

    Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH)

    Das Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH) an der Universität Hamburg arbeitet weltweit zu diesem Thema sowie zu Fragen der Krisenregulation und Friedenskonsolidierung. Dazu gehören auch Krisen und Konflikte in Regionen, die vom Klimawandel betroffen sind. Neben Forschung und Lehre sind Politikberatung und Vermittlung wichtige Aufgabenfelder des IFSH.

    www.ifsh.de

  • Institut für Küstenforschung (IfK)

    Institut für Küstenforschung (IfK)

    Das Institut für Küstenforschung (IfK) am Helmholtz-Zentrum Hereon, Zentrum für Material- und Küstenforschung erforscht Dynamik und Wandel des Küstenklimas (Stürme, Sturmfluten und Seegang). Klimaberichte über den Nord- und Ostseeraum sowie die Metropolregion Hamburg bündeln den aktuellen Forschungsstand. Wegen der gesellschaftlichen Relevanz betreibt das Norddeutsche Klimabüro am IfK einen langfristigen Dialog mit Stakeholdern.

    www.hzg.de

  • Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M)

    Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M)

    Das Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) erforscht, wie und warum sich das Klima auf unserer Erde wandelt. Die am Institut entwickelten Modelle sind wichtige Werkzeuge in der Klimaforschung und dienen international als Bewertungsgrundlage für den Klimawandel. Zusammen mit der Universität Hamburg betreibt das MPI-M ein internationales Doktoranden-Programm.

    www.mpimet.mpg.de

  • Seewetteramt des Deutschen Wetterdienstes

    Seewetteramt des Deutschen Wetterdienstes

    Das Seewetteramt des Deutschen Wetterdienstes repräsentiert den nationalen Wetterdienst in Hamburg und bietet “Wetter und Klima aus einer Hand“. Dazu gehören Wettervorhersagen für Norddeutschland und die deutschen Küstengewässer, Warnungen vor gefährlichen Wettererscheinungen, das maritime und globale Klimamonitoring sowie die regionale Klimaberatung.

    www.dwd.de

  • Technische Universität Hamburg (TUHH)

    Technische Universität Hamburg (TUHH)

    Die Technische Universität Hamburg (TUHH) entwickelt in ihrem Kompetenzfeld Green Technologies klima- und ressourcenschonende Technologien und Strategien zur Anpassung an den Klimawandel. Sie arbeitet dafür eng mit Partnern aus Forschung, Wirtschaft und Industrie zusammen und zieht Studierende aus aller Welt an.

    www.tuhh.de



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